Elmshorner Nachrichten - 21. Januar 2018 zurück
 



Feuerwehr Seeth-Ekholt: So viele Einsätze wie nie zuvor

Seeth-Ekholt Der Seeth-Ekholter Wehrführer Karsten Sahlmann ließ zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Seeth Ekholt das abgelaufene Jahr Revue passieren. Die Zahlen, die er vorstellte, dokumentierten nicht nur die Einsätze der Wehr, sondern auch die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen, Dienstabenden und Ausbildungseinheiten. 17 Einsätze, davon sechs Feuer und elf Technische Hilfeleistungen, schlugen zu Buche. Besonders die acht Unwettereinsätze, die unter die Technische Hilfeleistungen fielen, sorgten dafür, dass die Einsatzzahlen nach oben gingen. „17 Einsätze, das stellt alles Bisherige in den Schatten“, sagte Sahlmann. Und ergänzte diese Zahlen mit den 37 geleisteten Diensten sowie dem zusätzlichen Zeitaufwand des Gerätewarts, des Kassenwarts, des Schriftführers und der Jugendwarte. „Das beeindruckt mich immer wieder“, so der Wehrführer.

Sahlmann berichtete von 23 Kameraden, die auf Kreis- oder Landesebene Lehrgänge absolviert haben „Mehr als 50 Prozent unserer Aktiven waren im vergangenen Jahr in Sachen Ausbildung unterwegs“, sagte er und bedankte sich für „die Bereitschaft, sich weit über ein normales Maß für die Feuerwehr einzusetzen.“

Sahlmann verband mit dem Dank für diesen Einsatz die Mahnung, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen: „Stillstand ist Rückschritt.“ Bei diesem Satz richtete Sahlmann auch den Blick auf die Ausrüstung seiner Wehr. „Wir müssen unsere Ausrüstung optimieren. Wir dürfen den technischen Entwicklungen nicht hinterher hecheln. Besser ist es, auf Augenhöhe oder der Entwicklung voraus zu sein“, sagte er in Richtung von Seeth-Ekholts Bürgermeister Michael Rosenthal.

Er bat die Gemeindevertretung ausdrücklich den Idealzustand in Sachen Ausrüstung auch bei den Fahrzeugen möglichst wiederherzustellen und gab den anwesenden Gemeindevertretern mit auf den Weg: „In den nächsten drei Jahren werdet Ihr mich öfter sehen.“ Der Bürgermeister wiederum wünschte sich eine langfristige Planung der Feuerwehr, damit die Gemeinde rechtzeitig Geld zurücklegen kann.


mka